Am 8. Januar 2020, anlässlich des Kaffeetreffs, gab uns Myrtha Schmid Einblick in ihre grosse und umfangreiche Buchwerkstatt und stellte uns unglaublich tolle Bücher, die sie persönlich beim Lesen begeistert haben, näher vor. Schon als Kind war Myrtha eine richtige «Leseratte» und noch immer ist sie ein begeisterter «Bücherwurm». Sie startete ihre Erzählungen mit einem Gedicht über den Bücherwurm, was die zahlreichen Zuhörer zum Schmunzeln brachte. Schon seit jeher ist Myrtha Schmid von Biografien fasziniert und gerade kürzlich hat sie eine solche verschlungen – die nämlich der Heiligen Bakhita. Eine beeindruckende Geschichte, die uns das Eintauchen in ein anderes Leben möglich machte. Des Weiteren las uns Myrtha viele amüsante, drollige und auch tiefsinnige Episoden aus dem Buch, «Der Wolkenbaum: Meine Kindheit im alten Haus» vor. In diesem Buch erzählt Silja Walter, später Sr. Maria Hedwig, aus ihren Kindheitstagen im Haus ihrer Grossmutter. Die Geschichten des etwa sechsjährigen Mädchens, ganz aus seiner Perspektive erzählt, in der lebendigen und unmittelbaren Sprache eines Kindes. Ein wirklich anrührendes Lesevergnügen. Auch Bücher wie «Kaffee mit Käuzchen: Unser Traumhaus im Wald» oder «Herz auf Eis» machte uns Myrtha schmackhaft. Es war ein toller Morgen der so richtig Lust aufs Lesen machte.

Rund 15 Familien treffen sich am Samstag, 16. November 2019 zur Spielwarenbörse der kath. Frauengemeinschaft Windisch. Die Kinder haben zu Hause aussortiert, was sie nicht mehr brauchen. Puppen, Plüschtiere aller Art, Puzzles, Legos, Bücher und andere Spielsachen suchen für wenig Geld neue Besitzer die mit ihnen spielen.

Erwartungsvoll sitzen die Kinder hinter ihren liebevoll eingerichteten Tischen und warten auf Kundschaft. Diese lässt nicht lange auf sich warten und die angepriesene Ware findet ein neues Zuhause.

Zwischendurch können sich Kinder und Erwachsene am reichhaltigen Kuchenbuffet für einen kleinen Beitrag stärken. Der Reinerlös der Süssigkeiten und Getränke kommt dem Hilfswerk «Helfen sie Helfen» zu Gute.

Es ist wieder Halloween-Zeit und damit auch Kürbisschnitzen-Zeit. Daher treffen sich auch dieses Jahr rund 25 Kinder mit Begleitung zum alljährlichen Kürbisschnitzen der kath. Frauengemeinschaft Windisch.

Unsere Märchenerzählerin, Gertraud Roy erzählt uns eine Geschichte. Dieses Mal handelt sie von einem gefrässigen Kürbis und ist wie immer spannend.

Danach geht es ans traditionelle Schnitzen. Es entstehen ganz tolle Kunstwerke. Fledermäuse, Sterne und lustige Gesichter zieren die Kürbisse.

Wer so viel arbeitet - hat sich eine Stärkung verdient. Bei Muffins und Äpfel wird viel geschwatzt und gelacht.

Zum Schluss gibt es ein Gemeinschaftsfoto der verzierten Kürbisse. Alle sind zufrieden und ein gelungener Anlass geht wieder zu Ende. Wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr.

Mitte September war es wieder soweit. Die Frauengemeinschaft Windisch lud zur Herbstbörse. Der Vorstand und zahlreiche Helferinnen sorgten bereits im Vorfeld, dass die Kleider auf den Tischen schön ordentlich nach Grösse und Geschlecht sortiert bereitlagen. Auch viele Spielsachen hatten den Weg ins kath. Kirchenzentrum gefunden. Man durfte also gespannt sein, ob die angepriesene Ware neue Besitzer finden würde. Am Samstagvormittag erschienen dann auch ganz viele Interessenten die sich bei den Kleiderbergen mit den liebsten Stücken bedienten. Es kam wieder ein schöner «Batzen» zusammen, den die kath. Frauengemeinschaft an die Kinder-Spitex spenden wird.

Eine kleine aber fidele Frauengruppe machte sich am 28. August auf die Reise in den Thurgau. In Egnach im Gasthof Seelust erwartete uns das Kaffee mit Gipfeli. Der Blick von der Terrasse auf Zitronenbäumchen und Chillisträuchern behangen mit Früchten entschädigte uns für den fehlenden Seeblick. Ein paar Frauen liessen es sich nicht nehmen und spazierten die 200 Meter zum See.

Bald ging es weiter nach Roggwil zur Bioforce. Die Führerin stand bereits gut sichtbar für uns bereit. Das Markenzeichen, ein Schal bedruckt mit Echinacea Blüten wehte um den Hals der jungen Frau. Als eine der ersten Gästegruppe wurden wir im neuen Besuchergebäude begrüsst und in einen Raum geführt. Eine hoch interessante Information über das Leben von A. Vogel, dem Gründer von Bioforce, und den verschiedenen Heilkräutern, die bei Bioforce verwendet werden erwartete uns. Um das Ganze noch etwas interessanter zu gestalten gab es verschiedene „Versücherlis“, ein Müesli, Gemüse mit den verschiedenen Gewürzsalze, etc. Dann ging es durch einen Kräutergarten und ins Gewächshaus zum Mittagessen. Allen schmeckte das Vitalstoffreiche Essen ausgezeichnet.

Bekanntlich soll man nach dem Essen ruhen oder 1000 Schritte gehen. So machten wir uns auf den Weg zur 800 Meter entfernten Mosterei Möhl. Wir besichtigten das noch neue Museum (wurde am 6. Oktober 2018 eröffnet).

Wenn wir schon im Thurgau dem „Mostindien“ der Schweiz sind und dazu auch noch in der Mosterei selber, so darf ein Apfelsaft nicht fehlen. Wir liessen uns diesen auf der Terrasse schmecken und genossen die noch warmen Möhl Apfeljalousie. Über Herisau, das Toggenburg mit dem Ricken ging es zurück nach Hausen und Windisch. Ein wunderschöner Tag, der noch lange nachklingt. Besonders auch durch die verschiedenen Einkäufe bei Bioforce oder auch in der Mosterei.

Die diesjährige Frühlingsbörse der kath. Frauengemeinschaft war wieder ein voller Erfolg. Die Vorstandsfrauen durften den stolzen Reinerlös von CHF 600 in Form eines symbolischen Checks an die Elternvereinigung für das herzkranke Kind (EVHK) übergeben. Die Vereinigung setzt sich für Eltern herzkranker Kinder ein. Sie organisiert einmal jährlich einen «Herztag», bei dem sie für ihre Organisation wirbt, Brot und Zöpfe für den guten Zweck verkauft und Spenden akquiriert. Die Vereinigung begleitet, unterstützt und informiert die Eltern, veranstaltet Anlässe und Fachvorträge. Sie ist Herausgeberin einer eigenen Zeitschrift «Herzblatt», welche viermal jährlich erscheint. Das Herzstück der EVHK ist das jährliche «Herzlager». Seit 28 Jahren organisiert die Vereinigung ein Lager für ca. 30 herzkranke Kinder. Das Lager steht jeweils unter einem streng geheimen Motto. Asterix & Obelix, Harry Potter, Pippi Langstrumpf, Wickie und viele andere Geschichten waren bereits Thema des Herzlagers. Das Lagerhaus und dessen Umgebung werden ganz dem Motto angepasst dekoriert und die Kinder tauchen in eine Abenteuerwoche ein, bei der sie ihre Alltagssorgen vergessen können und richtig aufblühen. Auch in diesem Jahr findet wieder ein Lager im appenzellischen Gais statt. Immer dabei ist ein Kardiologe des Kinderspitals Zürich und eine fachkundige Pflegerin. Die Kinder sind also rundum gut betreut und die Eltern wissen ihre Kinder in guten Händen.  Alle Infos dazu auf www.evhk.ch. Die Frauengemeinschaft Windisch freut sich, mit einem Zustupf den Kindern diese Ferien zu ermöglichen.

Am Mittwoch, 8. Mai 2019 trafen sich 15 gut gelaunte Kinder zum Muttertagsmalen der kath. Frauengemeinschaft. Unter fachkundiger Anleitung unseres ehemaligen Vorstandsmitgliedes, Gertraud Roy, Maltherapeutin, und vier weiteren helfenden Frauen entstehen mit verschiedenen Maltechniken viele wunderschöne, farbige und fantasievolle Bilder für die lieben Mamas. Die bunten Leinwände werden mit viel Glitzer und anderen tollen Kleinigkeiten verziert und schliesslich fertiggestellt. Nach diesem «Riesenchrampf» haben sich die Kinder nun ein feines Zvieri wohlverdient. Die fertiggestellten Kunstwerke werden nun noch schön verpackt und mit Papierherzen, schönen Bändern und selbst geschriebenen und bemalten Karten verziert. Zufriedene Kinder machen sich dann auf den Heimweg. Und am Muttertag dürfen sich die Mamis über eine tolle Überraschung freuen.

Wenn andere an eine 1. Mai-Demonstration gehen, lassen andere sich entführen auf die Insel Mauritius. 24 Frauen flogen innerhalb einer Stunde nach Mauritius und zurück. Die effektive Flugzeit dauert 11 Stunden. Zeitverschiebung ist mit einer Stunde moderat. Viele Eindrücke auf Fotos festgehalten hat Veronika Werder von ihrer Reise mitgebracht.

Geschichtliches fand im Referat Erwähnung. Auf der grüne Insel, einst von Wälder aus Ebenholz bewachsen, wächst heute auf 90% der Landfläche Zuckerrohr. Ebenholz-Bäume sind selten geworden und geschützt. Die Inselbewohner haben ein hohes Öko-Bewusstsein. Die Einkäufe werden nirgends in Plastiksäckli sondern überall in Papiersäckli gepackt. Am 12. März 1968 wurde Mauritius unabhängig von der Britischen Kolonialmacht. Der Staat Mauritius gehört seither dem Commonwealth an. Rund 68% der BewohnerInnen sind Indomauritier, 48% gehören dem Hinduismus an, 32,7 % sind Christen, 17,3% Muslime, 1% Bahais, wenige gehören dem Buddismus an und 0,7% anderen Religionen. Die Amtssprache ist Englisch, allerdings wird auch Französisch gesprochen und Kreol. Die Menschenrechte werden eingehalten und die Meinungsfreiheit ist gewährleistet. Mauritius gilt als sicheres Reiseland und es ist das Afrikanische Land mit dem höchsten Pro Kopf Einkommen. Auf Mauritius findet sich der grösste und älteste botanische Garten der südlichen Hemisphäre. Die blaue Mauritius ist die teuerste Marke der Welt, es existieren nur noch wenige Exemplare. Ein Exemplar kann im Museum in Port Louis bewundert werden.

Eine faszinierende Inselgruppe! Die Zeit eines Vortrags ist zu kurz um all das Spannende zu erzählen, das die Insel bietet. Das bunte Gemisch aus verschiedenen Kulturen, Einflüssen und der Geschichte wurde im Vortrag sicht- und spürbar.

Am Mittwochvormittag des 3. Aprils 2019 trafen sich 25 interessierte TeilnehmerInnen zum von der Frauengemeinschaft angekündigten Vortrag «Schatzsuche in Island», von unserer kath. Pfarreisekretärin Ruth Gnädinger, in der Pfarrei in Windisch.

Geocaching, auf Deutsch auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art Schatzsuche. Die Verstecke werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mithilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden.
Ruth ist eine leidenschaftliche Geocacherin und so kam es, dass sie eine Reise in ihr Lieblingsland Island unternahm, um ihrem Hobby zu frönen. In Island gibt es nur gerade ca. 650 Verstecke, obwohl das Land 2,5-mal grösser als die Schweiz ist.
Beim Suchen der versteckten Dosen, Gamellen und PET-Flaschen hat Ruth viele tolle neue Orte in Island kennengelernt. Die Verstecke befanden sich bei warmen Quellen, in unberührten Küstenlandschaften, bei Wasserfällen, in Lavafeldern, in alten Wikingerhöfen und nicht zuletzt bei den vielen Leuchttürmen Islands. Da beim Besuch gerade Mittsommer in Island war, konnte die Referentin im Beisein der Polarlichter nachts sogar geocachen. Die ZuhörerInnen waren begeistert von den wunderschönen Fotos Islands und dem interessanten Hobby Geocaching.

Die mutige Idee, einen Vereinskalender zu produzieren und den erzielten Erlös zu spenden, ist in die Tat umgesetzt und abgeschlossen.

Pünktlich vor Jahresbeginn konnte der «Kalender 2019» der Kath. Frauengemeinschaft Windisch ausgeliefert werden. Mehr als 60 Kalender wurden bestellt und fanden den Weg zu den Interessierten.

Die Arbeit an dem gelungenen Kalender zog sich als «rollendes Projekt» über 2 Jahre hin. Die Porträt-Fotos der einzelnen beteiligten Frauen nahm Maya Leemann auf und die Kalender-Fotos lieferten diese aus Haus, Herz, Garten und Beruf. Sie sind als persönliches Geschenk der Initiantinnen an alle Interessierten und SympathisantInnen gedacht. So reicht die Palette der Geschenke vom feinen «Barolo-Risotto» (M. Manolio / A. Wildeisen) zu Permakultur (G. Roy) und «Atem-Übung» (S. Valetti), zu «Himbeer-Cheesecake» (R. Rauber / Pinterest) über das Gedicht «Stufen» von Hermann Hesse und Panflötenmusik (V. Werder) zu Film und Buchvorschlägen (Benita B.), weiter zu Glückwünschen und dem Dank an alle Freunde, Unterstützer und Sponsoren.

Nachdem die nötigen Unterlagen beisammen waren, wurde die Suche nach einem kostengünstigen, hochwertigen Druck des Kalenders durch die ortsansässige Weibel-Druck AG belohnt.

Die grossangelegte Werbung in der näheren Umgebung und schweizweit, zeigte sich als sehr Spende wirksam. Neben vielen Privatpersonen unterstützten Banken und Wirtschaftsbetriebe aus der Region das Projekt. Grosszügig zeigte sich auch der Gemeinderat Windisch auf Antrag der Kommission «Jugend-, Kultur- und Altersfonds, sowie die Kirchenpflege des Regionalraums Brugg-Windisch.

Das Projekt ist abgeschlossen und der Erlös weist die stattliche Summe von Fr. 3300.00 aus. Alle Mitmachenden wurden für ihr Engagement im Dienst der Nächsten belohnt und dadurch bestärkt für die weiterführende Vereinsarbeit.

Der stolze Betrag von Fr. 2000.00 wurde an den Muttertags-Fond des Aargauischen Katholischen Frauenbundes überwiesen. Eine persönlich überbrachte Spende in der Höhe von Fr. 1300.00 erhielt die Lebensgemeinschaft Linde in Reinach.

Im Kirchenzentrum Windisch treffen sich am Mittwoch, 12. Dezember 2018, zwanzig gut gelaunte Kinder zum Weihnachtsbasteln. Unter kundiger Anleitung des Vorstandes der Frauengemeinschaft entstehen wunderbar dekorierte Töpfe - darin gibts selbstgefüllte Teebeutel. Bei jedem Beutel wird mit ganz viel Liebe eine persönliche Botschaft angeknüpft. Auch eine individuell gestaltete Weihnachtskarte darf bei dieser Bastelei nicht fehlen. Zum Schluss wird das Geschenk für Mama, Papa oder vielleicht doch fürs Grosi mit buntem Papier und einem Anhänger versehen eingepackt. Jetzt haben die kleinen BastlerInnen einen grossen Hunger. Es gibt feinen Lebkuchen, Äpfel und einen Sirup zur Stärkung. Glücklich und mit strahlenden Augen machen sich die Kinder dann auf den Heimweg.

Wir häkeln einen trendigen Shopper! So lautete die Ausschreibung zum Handarbeitsabend der Frauengemeinschaft Windisch. 12 Frauen folgten der Einladung. Nach und nach trafen sie ein und wählten ihre „Traumfarbe“ aus der bunten Vielfalt der Garne. Bald war ein munteres Geplauder zu hören. Für den Boden des Shopper‘s wurden 41 Maschen angeschlagen und Reihe um Reihe wuchs der Boden und dann die Tasche in die Höhe. Voller Konzentration waren die Frauen dabei und vergassen sogar fast das Kaffee und den feinen Kuchen. Dieser wurde von Gertraud Roy gebacken und es wäre schade gewesen ihn nicht zu geniessen.

Der Shopper erfordert etwas mehr Zeit als 3 Stunden und so wurden sie halbfertig heim genommen. Wann wird wohl der letzte fertig sein? Wenn nicht auf Weihnachten so vielleicht auf die nächste Badesaison, kann er doch auch als Tasche für das Badekleid verwendet werden.

Die kath. Frauengemeinschaft lud am 7. November zum Kaffeetreff mit einem Vortrag zum Thema «Maltherapie» ein. Die Referentin Gertraud Roy stammt als Vorstandsmitglied aus unseren eigenen Reihen. Sie erzählte zuerst etwas zu ihrer Person. Ende 30, die Kinder schon langsam flügge, begann Gertraud nochmals eine rund 4-jährige Ausbildung bei Eva Brenner in Frauenfeld zur Maltherapeutin. Malen war der Referentin schon in ihrer Kindheit wichtig. Aufgewachsen in einem Bauernhaus in Österreich malte sie Bilder und platzierte ihre Kunstwerke in Nischen des Hauses.

Vor elf Jahren nahm Gertraud Roy im Alters- und Pflegeheim «Lindenfeld» in Suhr ihre Arbeit als Maltherapeutin auf. Jeweils am Freitagnachmittag begleitet sie Heimbewohner im Einzel- sowie Gruppenunterricht von 4 bis 6 Personen beim Malen. Die Arbeit mit zum Teil schwerbehinderten und leidgeprüften Menschen sei nicht immer einfach, aber es mache Freude und sei eine Bereicherung für sie – so die Referentin. Gemalt wird mit Acryl, Pastellkreide und Öl. Es wird ein Thema vorgegeben und den Patienten werden manchmal die Sujets vorgezeichnet. Beim Ausführen mit Pinsel und Farbe bekommt jede/r die nötige Hilfe. Den 22 Frauen und 2 Männern die gespannt zuhörten, wurde bewusst, dass man übers Malen mit den Menschen kommunizieren kann und wenn Worte fehlen – Bilder die Seele spiegeln.

Zum Abschluss meinte Gertraud Roy, dass Natur, Kunst und Glaube wichtige Säulen für ein erfülltes Leben sind und Kraft spenden.

 Die Referentin arbeitet zur Zeit mit den Heimbewohnern an einer Ausstellung, die im Januar 2019 stattfinden wird. Wir sind sicher – dies wird ein grosser Erfolg.

Pünktlich an Halloween treffen sich rund 20 Kinder und ihre Begleitung zum traditionellen Kürbisschnitzen der kath. Frauengemeinschaft in Windisch.

Zuerst lassen sich die Teilnehmenden von Gertraud Roy, unserer Märchenerzählerin, in die Welt der Prinzessinnen, Prinzen und verwunschenen Geschwister entführen. Glücklicherweise gibt es auch in diesem Märchen ein Happy End.

Danach werden mit viel Eifer, Geschick und Herzblut aus ganz normalen Kürbissen tolle Kunstwerke. Alles Mögliche gibt es da zu bestaunen: Gruslige Gestalten, den Brillenträger Harry Potter, eine Katze im Mondschein, Micky und Minnie Mouse die sich herzen und auch liebenswerte Gesichter dürfen nicht fehlen.

Nun haben alle ein stärkendes Zvieri verdient. Es wird viel gelacht und gestaunt über die tollen Werke, bevor die Kinderschar mit Mamis, Papis und Bekannten den Heimweg mit ihren Kürbisgesellen antreten. Wieder ein gelungener Anlass für Gross und Klein.

Am 19. Oktober trafen sich in der Cuisine Créative von Heidi Ammon acht kulinarisch interessierte Frauen zum alljährlichen Kochkurs der Kath. Frauengemeinschaft Windisch.

Bei einem feinen Apéro mit Kräutersablé erfuhren die Kochbegeisterten interessante Infos zur mediterranen Küche. Wir bereiteten ein Fünfgang-Menu zu, das keine Wünsche offen liess. Nach einer feinen gelben Peperoni-Suppe, genossen wir die geschmacklich speziellen Wildkräpfli mit Pistazien-Zitronen-Wirz, die in der Vorbereitung etwas Zeit brauchen, aber dafür auch fabelhaft schmecken. Weiter ging es mit einer herbstlichen Gemüsepfanne, die man ganz nach Erntezeit verschieden kombinieren kann. Dann liessen wir uns Lachs an einer Muscat-Sauce mit schwarzem Reis schmecken - eine nicht alltägliche Variante, die aber durchaus ihren Reiz hat. Die kulinarische Reise wurde mit einer Zimtcrème mit frischen Pflaumen abgerundet. Wie immer war es ein gemütlicher Abend mit vielen neunen Rezepten. Mit diesen Köstlichkeiten kann man auch zuhause bei Familie und Gästen punkten.

Am 22. September fand im Pfarreizentrum der katholischen Kirche in Windisch die alljährliche Herbstbörse statt.

Und die Besucher strömten auch in Scharen bei der Tür herein, stöberten mit ihren Kindern an den liebevoll aufgebauten Kleider- und Spielwarentischen herum, probierten die Kleider, Winterjacken und Ski-Anzüge. Danach genehmigte sich so mancher noch einen feinen Kaffee mit Zopf oder Kuchen und plauderte mit Freunden und Bekannten. Mit anderen Worten, die Stimmung war wieder so richtig gut und entspannt.

Eine kleine Geschichte amüsierte die Vorstandsfrauen besonders. Ein kleiner Knirps von etwa zwei-drei Jahren kam mit seinem Papa am Vortag der Börse um ebenfalls Waren zu bringen. Dabei sah er einen für seine Grösse riesigen grünen Traktor. Von diesem träumte er dann auch die ganze Nacht, da blieb dem Papa dann am nächsten Tag nichts mehr übrig, als den Traktor zu erstehen, was er auch tat. Der Junge war überglücklich.

Die grosse Arbeit vom Vorstand der kath. Frauengemeinschaft und den vielen Helferinnen hat sich wieder insofern gelohnt, als ein schöner Betrag von rund 700 Franken Erlös herausschaute, der dann wieder einem guten Zweck zugeführt wird.

Am Mittwoch, 16. Mai 2018, organisierten die Vorstandsfrauen der kath. Frauengemeinschaft in ihrem Kirchenzentrum Windisch einen Vortrag über die Mongolei. Dieser wurde von Familie Gerber gestaltet.

Bei Bildern von ganz unterschiedlichen Landschaften von durchatmender Weite wurden die Besucher des Vortrags durch das Nomadenjahr geführt, erfuhren dabei viel über Brauchtum, Religion und Familienleben.

Der Gegensatz von Landleben und Stadtleben ist riesig, sodass die Landflucht ein Problem darstellt.

Nach dem Vortrag wartete Frau Gerber, die selbst aus der Mongolei stammt, mit einem sehr liebevollen und vielfältigen mongolischen Querschnitt durch ihre heimatliche Küche auf.

 Die Vorstandfrauen nutzten anschliessend die Gelegenheit, den Erlös aus der diesjährigen Frühlingskinderkleider- und Spielwarenbörse in Form eines Checks in der Höhe von CHF 800.-- an Familie Gerber zu übergeben. Dieser Check kommt dem Kindergarten Hukhmorit zugute, um der Landflucht entgegenzuwirken.

Anfang Mai lädt die kath. Frauengemeinschaft interessierte Kinder zum Kinderbasteln für den Muttertag ein.

Der Kurs ist mit 13 Kindern gut besucht. Im Kirchenzentrum Windisch treffen sich die gespannten Kinder zum Basteln. Unter kundiger Anleitung der Vorstandsfrauen entstehen wunderschön dekorierte Glasdösli gefüllt mit bunt verzierten Würfelzückerli. Jedes der Kinder bastelt mit Masking-Tapes, Filz- und Farbstiften eine mit viel Liebe gestaltete Karte mit einer ganz persönlichen Botschaft an ihre Mamis. Zum Schluss werden die tollen Basteleien noch schön verpackt. Der köstliche Zvieri belohnt die fleissigen Kinder für ihr tolles Engagement und ihre Ausdauer. Ganz stolz und mit strahlenden Augen gehen die Kinder nach Hause. Da werden wohl am Muttertag auch die Augen ihrer Mamas leuchten.

Am Samstag, 28. April 2018 war es wieder soweit, die Vorstandsfrauen der kath. Frauengemeinschaft Windisch riefen zur Frühlingskinderkleider- und Spielwarenbörse. Und sie kamen wieder in Scharen, die Mütter und Väter mit ihren Kindern.

Es gab ein reiches Angebot von gut gepflegten aber zu klein gewordenen Kleidern die ihren Besitzer wechselten.

Dass ein Anlass wie dieser viele helfende Hände benötigt, liegt auf der Hand und so wurden wieder 16 treue Helferinnen aufgerufen, die sich zum Aus- und Einpacken einfanden. Köstliche Kuchen wurden von Vereinsfrauen gebacken und die Kaffeestube funktionierte wieder hervorragend.

Schon zum 3. Mal wurden nach der Börse Spielwaren gesammelt, die für die Mongolei bestimmt waren. Der Erlös aus der Börse geht an den “Verein zur Mongolisch-/Schweizerischen Integration“. Die Checkübergabe wird anlässlich des Diavortrags „Mongolei“ von Familie Gerber, der am Mittwoch, 16. Mai 2018 um 19.00 Uhr im kath. Pfarreizentrum in Winsch stattfinden wird, übergeben.

Unter der Leitung von Sandra Suter, SRK, verbrachten die 18 TeilnehmerInnen zwei spannende, informative und lehrreiche Kurstage. Viele verschiedene Themen wurden behandelt: Entwicklung und Bedürfnisse von Babys und Kleinkindern, Körperpflege und Wickeln, Spiele und Beschäftigung für die Kinder, Schlaf und Schlafrituale, Zubereiten und Verabreichen von Mahlzeiten, Krankheiten, Unfallverhütung und Notfälle, aber auch die Rechte und Pflichten als Babysitter. Nicht nur die Theorie gehörte dazu, das Gehörte und Gelernte wurde gleich praktisch umgesetzt. So konnten die angehenden Baby-Sitter bereits erste Wickelerfahrungen bei einem kleinen Jungen sammeln, der in den Kurs eingeladen wurde.

Den geforderten Test haben alle mit Bravour bestanden und alle sind zurecht stolz auf ihren SRK Ausweis.

 Am 22. Februar treffen sich 42 Mitglieder im kath. Kirchenzentrum Windisch zur 53. Generalversammlung.

Vorgängig besuchen die Mitglieder den von Pater Solomon Obasi priesterlich geleiteten und von Veronika Werder und Sandra Valetti gestalteten Gottesdienst in der Marienkapelle.

Die traditionelle hausgemachte Suppe, die feinen Käsevariationen und die köstlichen Brote stärken die Anwesenden für die um 20:00 Uhr beginnende Generalversammlung.

Rosi Rauber begrüsst die Mitglieder und Gäste auf poetische Weise. Sie bedankt sich für die Unterstützung und Treue im vergangenen Vereinsjahr. Die VertreterInnen der Kirchenpflege, des Aargauischen Katholischen Frauenbundes (AKF), der Frauenvereine Birrfeld und Gebenstorf sowie die Vertreterin des Kirchlichen Sozialdienstes Brugg werden herzlich willkommen geheissen.

Die Stimmenzählerinnen und die Tagespräsidentin werden einstimmig gewählt und das Protokoll einstimmig genehmigt.

Der Jahresbericht, alphabetisch von A-Z zusammen mit schönen Fotos arrangiert, wird von Maria Manolio spannend vorgetragen.

Die Kassierin Ursula Herren erläutert die Finanzen. Rita Borner und Luzia Sulzer empfehlen Rechnung und Budget zur Annahme. Beide werden einstimmig angenommen und alle Beteiligten für ihre Arbeit verdankt. 

Auch im vergangenen Jahr verlor die Frauengemeinschaft durch Todesfall Mitglieder. Den beiden Verstorbenen wird mit einer Gedenkminute und einem Kerzenlicht gedacht. Den wenigen Austritten stehen drei Eintritte gegenüber. Ein kleines Geschenk wird den Neuen überreicht und ein herzlicher Applaus kommt dazu.

Nachdem Sandra Valetti und Benita Buman ihren Austritt aus dem Vorstand bekannt gaben, konnte in Sabine Brunner ein neues Vorstandsmitglied gewonnen werden. Der Vorstand und die Revisorinnen werden in «Globo» einstimmig gewählt. Sabine Brunner wird mit einem herzlich willkommen geheissen.

Claudia Blétry stellt das spannende Jahresprogramm vor. Unter anderem geht die Vereinsreise dieses Jahr an den Bielersee. Neu können Adventskränze ab Oktober bei der Frauengemeinschaft in Auftrag gegeben werden.

Maria Manolio würdigt die langjährige Vorstandsarbeit von Sandra Valetti. Als Co-Präsidentin und zuletzt als unterstützendes Vorstandsmitglied war Sandra sehr engagiert, innovativ und offen. Sie vertrat die Frauengemeinschaft mit Herzblut und Freude. Diese Freude bereicherte und steckte an. Maria Manolio überreicht ihr einen wunderschönen Blumenstrauss und wünscht ihr eine spannende Zukunft. 

Benita Buman wird herzlich für ihr Engagement als Aktuarin und Berichterstatterin verdankt und ebenfalls beschenkt.

Sandra Valetti ihrerseits wendet sich an die Anwesenden und dankt für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und die vielen tollen Erlebnisse. Sie freut sich sehr, dass der Vorstand von jungen Frauen geführt wird.

Benita Buman bedankt sich für die spannenden Jahre im Vorstand. Für sie waren diese Jahre eine Zeit des intensiven Lernens. Sie benutzt die Gelegenheit und wirbt bei den Anwesenden für das Projekt «Kalender 2019». Ihre Idee, einen Vereinskalender zu produzieren stiess beim Vorstand mehrheitlich auf offene Ohren. Das Projekt steht kurz vor seiner Vollendung. Sie bittet um «Mund zu Mund» Propaganda. Der Erlös des Kalenderverkaufs soll eine Spende an den «Muttertags-Fond» des AKF erbringen. Ein Kalender kostet Fr. 25.00 und kann bereits bestellt werden. Ebenfalls kann eine Spende getätigt werden. Die schriftliche Werbung beginnt gegen Ende April und die Auslieferung des «Kalenders 2019» ab Mitte Oktober. 

Pia Zimmermann (Kaffi-Treff und Lismifrauen), Petra Rohner (Lismifrauen), Veronika Werder (Präses und Vizepräsidentin AKF) sowie Heinz Zimmermann (Druck Jahresprogramm) werden mit einem Geschenk für ihren Einsatz verdankt.

Den geschäftlichen Teil schliesst Maria Manolio mit einem poetischen Gedanken ab und lädt zum feinen Dessert und Kaffee ein. Sie wünscht allen eine gute Heimkehr. 

Am ersten Kaffi-Treff im neuen Jahr trafen sich viele interessierte Frauen zum Vortrag zur Gottesanbeterin. Mit viel Begeisterung berichtet Conny Gammenthaler über ihr Lieblings- und Haustier. Der Name des Insekts rührt von der gebetsartigen Haltung ihrer Fangarme. Auch der wissenschaftliche Name „religiosa“ deutet in diese Richtung. Der Name „Mantis“ hat seinen Bezug im Griechischen und bedeutet so viel wie „Seherin“. Schon Jahrhunderte lang spielte die Gottesanbeterin eine große, religiöse Rolle unter anderem bei den Mittelmeervölkern. Diese interessanten Informationen und noch viel mehr Wissen zu dem geheimnisvollen Insekt begeistert die ZuhörerInnen. Die ganz mutigen unter den Teilnehmenden konnten zum Abschluss noch mit einem lebendigen Exemplar Bekanntschaft machen. Ein wirklich ganz toller Jahresauftakt der Frauengemeinschaft.

Der diesjährige Event „Kränzen mit Kindern“ war ein voller Erfolg.  Die kath. Frauengemeinschaft Windisch konnte 20 Kinder und deren Begleitpersonen am Mittwoch, 29. November begrüssen.

Die kleinen und grossen TeilnehmerInnen stellten mit viel Herzblut aus Tannästen, Koniferen und wunderschönen Dekorationsartikeln herrliche Kränze her. Kerzen von beige über rosa bis zum traditionellen „Advents-Kranz-rot“, moderne und althergebrachte Kugeln, Zwerge, Engel, Rentiere, Sterne und Bänder machten die Auswahl schwierig. Zum Schluss hatte jedes Kind seinen eigenen, individuell kreierten Adventskranz.

Zwischendurch konnten sich die fleissigen KünstlerInnen bei feinem, hausgemachten Kuchen und Getränken erholen oder stärken.

Der Erlös des diesjährigen „Kränzen-Events“ geht an das Hospiz Aargau in Brugg, welches aus dem Hospiz Stationär Palliative Care, dem Hospiz Ambulant und dem Hospiz Trauertreff besteht.

Wie jedes Jahr lud die kath. Frauengemeinschaft Windisch zum Handarbeits-Abend in gemütlicher Runde ein. Am 16. November trafen neugierige Frauen zum angebotenen Event „Häkeln“ im kath. Kirchenzentrum ein. Die grosse Auswahl an Farben und die Idee, Putz- oder Duschschwämme zu häkeln bestach.

Der Event hat bereits einen kleinen aber treuen „Stamm“ an interessierten Frauen. Tendenz steigend. Während ein paar Stunden wird gehäkelt, überlegt, gelacht und zwischendurch bei Kuchen und Getränken geplaudert. Die entstandenen Häkelarbeiten sorgen bestimmt diese Weihnacht für überraschte Gesichter, fröhliche Putz-Laune und herrliche Dusch-Erlebnisse. Der Erlös des Abends geht an die „Lismi-Frauen“ der Frauengemeinschaft, die sich einmal im Monat treffen. Mit dem Geld kaufen sie Wolle und verschenken dann ihre Strickarbeiten an Bedürftige weiter.

 Am fasnächtlichen 11.11. fand im kath. Kirchenzentrum die 3. Spielwarenbörse statt.

Die gratis angebotenen Verkaufs-Tische sind alle von kleineren oder grösseren Kindern gebucht. Pünktlich treffen sie mit ihren Spielsachen im Saal ein. Voller Vorfreude werden die   mit Namen angeschriebenen Tische für den Verkauf belegt, arrangiert, umgestellt und die Auslage kritisch begutachtet.

Die Spannung steigt. Die ersten KäuferInnen wandern zwischen den liebevoll gestalteten Auslagen durch die Reihen. Kinder und Erwachsene staunen, strahlen und beginnen zu wählen, abwägen und natürlich auch kaufen. Erwartungsvolle Kinderaugen hüben und drüben sind zu beobachten. Die Kässeli verschlucken hie und da kleine Batzen und zaubern ein Lächeln auf die Gesichter der VerkäuferInnen.

Eltern, Grosseltern oder sogar Kinder besuchen den kleinen Kiosk. Haribo-Becher, frischer Zopf und duftende Kuchenstücke locken und ein feiner Kaffee, Sirup oder Tee versüssen den Vormittag. Der Erlös des Kiosks geht an das Hilfswerk „Helfen Sie helfen“ in Hüttikon.

Der Vormittag verfliegt wie im Nu. Nicht alle Spielsachen werden verkauft und manch ein Spielzeug wird an bedürftige Kinder weiter geschenkt.

Die Befragung der grossen und kleinen KäuferInnen und VerkäuferInnen vor Ort zeigt ein durchweg positives Bild. Die Kinder hatten allseits ein wertvolles Erlebnis, sei es als VerkäuferIn oder als KäuferIn. Ist der Umsatz auch nicht immer gross und die Enttäuschung darüber da, eine Erfahrung ist es allemal. Sehr positiv wird die Grösse der Börse eingestuft. Die Kinder können alleine, ohne Sorgen der Eltern, dank der Übersichtlichkeit des Saals auf Einkaufstour gehen. Kinder wie Begleitpersonen treffen andere Gleichgesinnte, Freunde, Nachbarn oder Verwandte und Bekannte. Das Angebot wird mit viel Lob bedacht und seine Qualität gerühmt. Die Anwesenden hoffen, dass 2018 wieder die Türe zur Spielwarnbörse geöffnet werden.

Der 25. Oktober empfängt die Kinder und ihre Begleitpersonen mit herbstlichen Farben im kath. Kirchenzentrum Windisch zum traditionellen Anlass der kath. Frauengemeinschaft „Kürbis schnitzen“.

Die Einführungsgeschichte „Hans Kuhschwanz oder der Glückstraum“ – ein Schweizer Zaubermärchen (aus Mutabor Märchenstiftung) begeistert die jungen und älteren ZuhörerInnen, wird sie doch von Gertraud R. lebendig, im Schweizerdialekt mit österreichischem Timbre, spannend und mitreissend erzählt.

Die Auswahl des persönlichen Kürbisses verläuft ruhig und sehr konzentriert. Jetzt kann die Gestaltung beginnen: Aushöhlen – Motiv auswählen - schnitzen – verfeinern – polieren – bestaunen. All diese Arbeiten werden kompetent von Claudia B. begleitet – erklärt und betreut. Kinder wie Erwachsene arbeiten vertieft und engagiert. Es scheint, als ob sie an den Abend und das Leuchten ihres Kunstwerkes denken. Auf alle Fälle entstehenden unter den kreativen Händen richtige Meisterwerke. Sicher ist, dass es kein Wintergeist lange in der Nähe der gruseligen Gestalten aushalten wird.

Nach einem köstlichen „Halloween-Muffins-Zvieri“ begeben sich die zufriedenen Anwesenden in Begleitung ihrer Kürbis-Gesellen auf den Heimweg.

 Strahlender Sonnenschein – qualitativ hochstehende Kleider und Spielsachen – strukturierte Organisation – freundliche Event-Managerinnen – duftender Kaffee und köstliche Kuchen serviert von unserem sympathischen Börsen-Kaffee-Leiter.

Diese Stichwörter sind bezeichnend für unsere diesjährige Kinderkleider- und Spielwarenbörse.

Von 9 bis 12 Uhr wählen, probieren, bestaunen erwachsene und kleine Kunden und Kundinnen das reichhaltige Angebot an Winterkleidern und Spielsachen. Hier ein warmer Pulli, dort eine wunderschöne Ski-Jacke, vielleicht noch ein Paar Wanderschuhe oder ein Puzzle finden den Weg in die riesige Einkaufstasche. Für einmal tut ein zusätzliches lustiges Spiel oder eine zweite Hose dem Portemonnaie nicht weh, sind doch die Preise sehr moderat, wenn nicht sogar günstig.

Das Börsen-Kaffee erfreut sich wiederum grosser Beliebtheit.

Die werdenden Mütter holen sich Infos bei den anwesenden Frauen der Organisation „Felicitas“.

Die Abrechnung weist einen ansehnlichen Erlös aus, welcher mit Freude an die Organisation „Elshadai“-Wukrokinderdorf-Äthiopien - Hilfe zur Selbsthilfe - gespendet wird. „Zusammen mit der Dorfleitung arbeiten wir am Ziel der Selbstversorgung. …. Wir haben es deshalb zu unserer ehrenamtlichen Aufgabe gemacht mit unserer Wohltätigkeitsarbeit finanzielle Mittel zu sammeln. … Der Wert Ihres Engagements ist für die betroffenen Kinder kaum in Worte zu fassen.“ (Elshadai)

Diese tiefsinnigen Worte drücken auch unsern Dank an alle HelferInnen, AnbieterInnen und KäuferInnen aus.

Der 30. August begrüsst die Frauen der kath. Frauengemeinschaft Windisch wettermässig nicht mit seiner schönsten Seite. Die 25 Mitglieder lassen sich vom fallenden Regen die Lust auf die Vereinsreise jedoch nicht nehmen.

Mit dem Bus fahren sie nach Solothurn, der schönsten Barockstadt der Schweiz. Gemütlich einen warmen Kaffee, ein Znüni-Gipfeli geniessen und die Frauen treffen sich vor der Kathedrale St. Ursen für eine Stadtführung. Die aufschlussreichen Informationen in und um die Kathedrale begeistern. Der Brand vor Jahren im Chor der Kathedrale löst immer noch Empörung aus. Die heilige Zahl 11 erstaunt, ist sie in Solothurn zu Hauf zu finden: als 11. Kanton tritt Solothurn zur Eidgenossenschaft, 11 Kirchen und Kapellen, 11 Brunnen, 11 Türme, 11 Zünfte, die Kathedrale hat 11 Glocken, 11 Altäre, 11 Jahre Bauzeit ... 11 Museen, eine Uhr (ein Kunstwerk von Paul Gugelmann), die 11 Stunden mit 11 Glocken schlägt.

Solothurn war von 1530 - 1792 offizieller Sitz der französischen Botschafter in der Schweiz, daher der Name „Ambassadoren-Stadt“. Ob die Geschlechter-Namen mit dem kleinen aber bedeutenden Wort – von – an jene vergangenen Zeiten erinnern?

Amüsant ist die Anekdote, dass Casanova im Hotel de la Couronne genächtigt haben soll, von wo er seinen Blick in Richtung des von Roll`schen Anwesens schweifen liess. Das Rathaus mit seinen in Stein gehauenen Gesichtern (moderne Selfies?) und das Museum „altes Zeughaus“ stossen auf Begeisterung.

Die Reise führt weiter nach Oberdorf zur Talstation der Seilbahn Weissenstein. Die modernen Gondeli bringen die Frauen gemütlich zum Aussichtspunkt. Leider ist die Fernsicht nicht zu bewundern. Das feine Mittagessen erfreut und lässt Raum für wohltuende Gespräche.

Vor der Rückfahrt bietet sich in Solothurn die Gelegenheit für einen Spaziergang, eine Shopping-Tour oder den Genuss einer feinen Solothurner-Torte oder vielleicht doch eher 11 Solothurner „Bsetzistei“?